Nachhaltigkeit

erstellt am: 01.02.2024 | von: Gülbin Keskinkilinc

Crowdfox ist ab sofort klimaneutral

81 Tonnen CO2 hat Crowdfox im Jahr 2023 verbraucht – und direkt vollständig durch die Investition in ein internationales Waldschutz- und ein Windenergieprojekt kompensiert. Damit ist das IT-Unternehmen aus Köln erstmals CO2-neutral.

„Der CO2-Verbrauch von Produkten und Dienstleistungen wird im Einkauf neben Preis, Qualität und Verfügbarkeit ein immer wichtigerer Entscheidungsfaktor“, sagt Dirk Schäfer, Geschäftsführer von Crowdfox. „Auch unsere Kunden fragen bei uns Lösungen an, um ihren indirekten Einkauf CO2-transparent zu machen. Es war uns ganz wichtig, hier selbst als Vorbild unter Dienstleistern voranzugehen.“

Darum hat Crowdfox im Jahr 2023 erstmals nach dem Standard des Greenhouse Gas Protocols durch die Climate Extender GmbH den eigenen CO2-Verbrauch ermitteln lassen und den kompletten Ausstoß vollständig durch die Beteiligung an internationalen Klimaschutzprojekten kompensiert. Bereits 2021 und 2022 hat Crowdfox „nach gesundem Menschenverstand“ Maßnahmen zur Reduktion ihres Footprints ergriffen. Die Büroflächen wurden in Form eines Umzuges verkleinert, Dienstreisen finden nach Möglichkeit eher mit dem Zug statt und die IT-Hardware wird regelmäßig auf veraltete Standards überprüft. Den größten CO2-Verbrauch hat der firmeneigene Fuhrpark verursacht (27 Prozent), gefolgt von den Arbeitswegen (23 Prozent) und dem Einkauf eigener Waren und Dienstleistungen (16 Prozent). Sehr gering: der CO2-Ausstoß durch geschäftliche Flugreisen (3,4 Prozent).

„Wir haben für Flugreisen als ganze Firma weniger CO2 ausgestoßen als ein einzelner Mensch auf einem Flug von Frankfurt nach New York und zurück“, führt Dirk Schäfer aus. „Wir haben bewusst auf nationale und europäische Flugreisen so gut es geht verzichtet. Auch bei den weiteren Schritten der Internationalisierung werden wir darauf achten, den CO2-Footprint in den Reiseaufwendungen so gering wie möglich zu halten. Was unbedingt notwendig ist, werden wir eins zu eins auch in den Folgejahren kompensieren. Abseits der Kompensation hat uns der CO2-Bericht von Climate Extender aufgezeigt, an welchen Stellen wir das meiste Treibhausgas emittieren – und konkrete Ideen aufgezeigt, wie wir nicht nur kompensieren, sondern ursächlich diesen Ausstoß relativ senken können. Daran werden wir im neuen Jahr arbeiten, um nicht nur unseren Kunden exzellente Ergebnisse zu liefern, sondern auch dies auch noch besser im Einklang mit unserer Umwelt zu tun.